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So gelingt die Intimrasur | Bye Bye Hautrötungen. Dein Guide zur sanften Rasur

So gelingt die Intimrasur – Bye Bye Hautrötungen

 

Dein Guide zur sanften Rasur

 

Die Intimrasur ist für viele Frauen vor allem im Sommer ein großes Thema. Wer sich die Schmerzen eines Brazilian Waxing ersparen möchte, der greift auf die gute alte Nassrasur zurück. Doch ohne viel nachzudenken den Einwegrasierer aus Plastik auszupacken, führt zu zwei Problemen: Erstens verursachst du unnötigen Plastikmüll, zweitens bekommst du sehr wahrscheinlich Hautrötungen. Wie du dank zero waste zu perfekt glatter Haut ohne lästige Pickel kommst, haben wir für dich in diesem umfassenden Guide zusammengefasst.

 

Vorbereitung ist alles

 

Vorbereitung mag nach einer langen Prozedur klingen, in Wirklichkeit geht es um entspannendes Bad. Das warme Wasser macht neben deiner Stimmung auch Härchen und Haut geschmeidiger. Dadurch gleitet der Rasierer später wesentlich besser. Wenn du keine Zeit für ein Bad oder schlicht keine Badewanne hast, tut es auch eine heiße Dusche. Danach solltest du keinesfalls Lotionen, Cremen oder sonstige Beautyprodukte auftragen. Dadurch können sich nach dem Rasieren leichter Entzündungen bilden. Je sauberer und bakterienfreier die Haut, desto besser!

Das richtige Equipment

 

Du willst dein Leben nachhaltig gestalten und möglichst plastikfrei leben? Dann fang doch am besten im Badezimmer damit an! Der sogenannte Rasierhobel für Frauen kommt nicht nur elegant in Edelstahl daher, er ist auch völlig plastikfrei. Dieser Sicherheitsrasierer verfügt über eine dünne Metallklinge, die leicht zu wechseln und günstig ist. Für ca. € 0,50 sind sie erhältlich. Und da du aufgrund des Aufbaus des Rasierhobels beide Seiten verwenden kannst, bleiben diese Klingen länger scharf als herkömmliche Mehrklingensysteme. Eine tolle Auswahl an hochwertigen Rasierhobeln und Zubehör findest du zum Beispiel hier. Achte beim Kauf auf einen geschlossenen Kamm, der verhindert Schnitte und macht den Rasierhobel sicher.

Neben dem Rasierer gehört auch der richtige Rasierschaum zur Grundausstattung. In unserem Fall ist das eine nachhaltige Rasierseife. Im nachfüllbaren Tiegel aus Edelstahl oder Holz hält dieser speziell für die Körperrasur konzipierte Seifenblock gefühlt ewig. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Duftvarianten, von männlich herb über blumig bis geruchlos. Achte stets auf die Zutatenliste, es sollten sich keine künstlichen Aroma- oder Konservierungsstoffe darin befinden. Diese können die Haut reizen und würden unserem Ziel von glatter, pickelfreier Haut widersprechen. Der besonders feinporige und feste Schaum lässt den Rasierer mühelos über die Haut gleiten und verhindert so lästige Pickel. Um die Seife auftragen zu können, brauchst du einen Rasierpinsel. Am besten aus Naturborsten mit Holzgriff, um auch hier plastikfrei unterwegs zu sein.

 

Jetzt geht es ans Einseifen

 

Feuchte den Pinsel mit etwas lauwarmem Wasser an und schäume die Seife mit kreisenden Bewegungen auf. Wenn ein fester weißer Schaum entstanden ist, kannst du ihn auftragen. Dabei ist es wichtig, gründlich zu sein und möglichst lange einzuseifen, um Haut und Härchen optimal vorzubereiten. Kreisende Bewegungen haben sich auch hier bewährt. Da der Schaum etwas schneller zusammenfällt als herkömmlicher Rasierschaum aus der Dose, empfehlen wir dir, abschnittsweise vorzugehen.

 

So bekommst du perfekt glatte Haut mit dem Rasierhobel

 

Solltest du das erste Mal mit dem Rasierhobel hantieren, empfehlen wir dir bei den Beinen anzufangen. Nicht, weil es mit dem Rasierhobel im Intimbereich gefährlich wäre, sondern weil du an den Beinen leichter dazukommst und besser ausprobieren kannst, in welchem Winkel du den Hobel hältst. Der Winkel entscheidet nämlich darüber, ob und wie gut die Klinge schneidet. Hast du das heraußen, geht es an die Bikinizone. Da die Härchen im Intimbereich meist etwas härter sind, rasiere immer mit der Wuchsrichtung. Dank der scharfen und präzisen Klinge des Hobels wirst du auch so glatte Haut bekommen, allerdings ohne unschöne rote Stellen.

 

Wenn du mehr als nur die Bikinizone rasieren möchtest, ist ein bisschen Gelenkigkeit gefragt. Um auch an schwer erreichbare Stellen zu kommen, stell ein Bein auf den Badewannenrand oder einen Hocker. Du kannst den Sicherheitsrasierer überall dort einsetzen, wo du auch mit einem herkömmlichen Plastikrasierer drangehen würdest.

 

Optimale Pflege nach der Körperrasur

 

Nach dem Rasieren ist vor dem Rasieren, vor allem wenn du Pickel verhindern willst. Wasche Seifenreste mit lauwarmem Wasser ab und trockne die Haut vorsichtig mit einem frischen Handtuch. Jetzt solltest du keine herkömmlichen Lotionen auftragen, sondern spezielle, leicht desinfizierende Produkte. Die gibt es auch in nachhaltig und frei von künstlichen Zusatzstoffen! Noch wichtiger als die Entscheidung, ob und welche Pflegeprodukte du verwendest, ist, was du nach der Rasur machst. Sport direkt nach dem Rasieren ist zum Beispiel nicht optimal, weil sich durch den Schweiß Bakterien auf der Haut bilden, die zu Entzündungen auf der frisch rasierten Haut führen können. Auch besonders enge Hosen an heißen Tagen können für Hautrötungen sorgen, obwohl bei der Rasur selbst alles glatt ging. Der beste Zeitpunkt zum Rasieren ist vermutlich abends vor dem Schlafengehen. So hat die Haut über Nacht genug Zeit, sich zu beruhigen und du kannst voller Elan morgens in die engen Sportshorts schlüpfen.

Die wichtigsten Tipps im Überblick

 

Hier haben wir dir abschließend noch einmal die Do’s and Dont’s der Intimrasur im Intimbereich zusammengefasst:

 

  • Rasierhobel für Frauen benutzen – der ist zero waste und sicher.
  • Nur scharfe Klingen verwenden – gerade weil die Härchen im Intimbereich fester sind, sollte die Klinge möglichst scharf sein. Unscharfe Klingen reißen die Haut auf, was nicht nur unangenehm ist, sondern auch zu Rötungen führt.
  • ein heißes Bad und langes Einseifen – je weicher Haut und Härchen, desto sanfter die Körperrasur.
  • Rasierseife ist der neue Schaum – denn sie ist nachhaltig, hält ewig und ist besonders hautfreundlich. Achte darauf, dass keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten sind.
  • Kein Sport direkt nach dem Rasieren – am besten erledigst du die Haarentfernung am Abend, damit die Haut nicht unnötig gereizt wird.
  • Nimm dir Zeit – wir haben es oft eilig, vor allem wenn es um ein Date oder die Einladung zur Poolparty geht. Doch Hast und Eile haben nur selten Erfolg, wenn es um Haarentfernung ohne Rötungen geht.

Wer glatte, seidige Haut will, der muss sich nicht mit Sugaring und Co quälen. Eine gute Vorbereitung und die richtige Ausrüstung liefern dir ein schmerzfreies, perfektes Ergebnis ohne rote Stellen. Rein in den Bikini und ab an den Pool!

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